Man radelt, wie man sich sattelt!

Über die Wahl des richtigen Fahrradsattels –
oder, wie schön wäre doch das Radfahren, wenn einem nicht immer der Hintern weh tun würde. Wer kennt es nicht, dieses Sitzproblem!
Vielleicht hilft da der breite, bequeme und gut gepolsterte Gelsattel? Oder vielleicht, das neuste Produkt aus der ergonomischen Designindustrie, mit wissenschaftlichen Zertifikat und Materialien, die auch die Raumfahrt verwendet?
Ja,  vielleicht…..???

Wie auch immer, meine Wahl für den richtigen Fahrradsitz geht meistens in Richtung Ledersattel von der englischen Firma Brooks. Und das aus guten Grunde. Nicht nur, daß der Ledersattel ein optisches Schmuckstück am Fahrrad ist, er ist absolut praktisch, komfortabel und langlebig. Leder ist Komfort pur! Bei den Sätteln von Brooks wird ausschließlich das hochwertige und dicke Rinderkernleder verwendet. Dieses Kernleder bietet einen hervorragenden Sitzkomfort und passt sich im Laufe der Zeit individuell der Körperform (Popo) des Radfahrers an. Dabei wirft das Leder keine Falten, so daß der Kleidungsstoff ungehindert über den Sattel rutschen kann. Die natürliche Atmungsaktivität des Leders bietet auch auf längeren Touren und an warmen Tagen eine angenehme Kühle und kein Schwitzen am Po. Auch in der kälteren Jahreszeit übertreffen seine Qualitäten. Es ist nicht mehr so wie früher, daß der Ledersattel erst mit Schmerzen eingefahren werden muß, denn er bietet heutzutage einen sofortigen Sitzkomfort. Bei der Auswahl des richtigen Ledersattels ist  dessen Grundform sehr wichtig. Diese hängt von den eigenen Fahrbedürfnissen   ( Stadtfahrten, Trekkingtouren oder sportliche Rennfahrten) und ob Dame oder Herr ab. Grundsetzlich gilt beim Fahrradsattel: „So schmal wie möglich, so breit wie nötig!“
Wenn man dann seinen richtigen Sattel gefunden hat, wird er mit der Zeit nur noch besser und keiner möchte ihn mehr missen.
Wer nun Lust bekommen hat auf seinen ganz persönlichen Ledersattel, der ist bei mir herzlich willkommen.

Viel Spaß beim Radeln wünscht Euch
die Radkultur von
Christian Starck

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